Schluck für Schluck Streuobstwiesen retten

Ostmost aus Berlin produziert nicht nur leckere Säfte und Schorlen, sondern setzt sich für Biodiversität ein.

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Beim InfraLab Berlin BizBreakfast können alle, die auf dem EUREF-Campus arbeiten oder an der InfraLab-Community interessiert sind, entspannt in den Tag einsteigen, netzwerken und jedes Mal ein neues Projekt kennenlernen.
Letzten Monat waren Lukas und Bea von Ostmost bei uns. Die Basis all ihrer Getränke sind handgeerntete alte Apfelsorten von naturbelassenen, ökozertifizierten Streuobstwiesen. Sie heißen Minister von Hammerstein, Geheimrat v. Breuhan, Königlicher Kurzstiel oder Roter Stettiner und haben – im Gegensatz zu den im normalen Supermarkt erhältlichen Sorten – einen intensiven Geschmack. Aus ihnen produziert Ostmost hochwertigen Saft und in Verbindung mit Gemüse, Kräutern und Beerenobst von deutschen Bioäckern sehr leckere Schorlen. Die hochstämmigen Apfelbäume wachsen auf Streuobstwiesen, die bis zu 5000 Tieren und Pflanzen eine Heimat bieten – ein Gegenentwurf zur vorherrschenden Monokoltur, bei der niedrigstämmige Apfelbäumen in endlosen Reihen auf Plantage stehen.
In seinem Vortrag erklärt Lukas das Konzept von Ostmost, sein Engagement für Biodiversität, und wie man das Start-up dabei unterstützen kann.