Infrastrukturen zusammen denken: Abwasserwärme für die Energiewende nutzen

Berliner Energietage

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Die InfraLab Veranstaltung auf den Berliner Energietagen am 04. Mai von 10:00 bis 11:30 Uhr (digital)

Hier geht es direkt zur Anmeldung (Veranstaltung D.324):  Event | ENERGIETAGE 2023

Wie kann uns die Nutzung von Abwärme aus Abwasser auf dem Weg zur urbanen Energiewende helfen? Gemeinsam diskutieren die Berliner Infrastrukturunternehmen im InfraLab über Ideen und Projekte, die Stadt Berlin bei einer nachhaltigen Transformation voranzubringen. Dazu zählen ein deutschlandweit einzigartiger Potentialatlas für die Abwasserwärmenutzung und innovative Projekte Abwasserwärme zur Nutzung in öffentlichen oder privaten Gebäuden, Stadtquartieren oder ins Fernwärmenetz der Stadt zu integrieren. Gemeinsam mit Verantwortlichen von Berliner Wasserbetrieben, Vattenfall Wärme Berlin und Berliner Stadtwerken sprechen wir bei den Berliner Energietagen über praktische Erfahrungen und notwendige Rahmenbedingungen, um die Potenziale effektiv zu heben. Und darüber, welchen Beitrag die Nutzung von Abwärme aus Abwasser für das Ziel einer klimaneutralen Stadt Berlin leisten kann.

Spannende Beiträge und Impulse zu folgenden Themen erwarten Sie:

1. Infrastrukturen zusammen denken – das InfraLab Berlin
Claudia Rathfux (Vereinsvorsitzende InfraLab Berlin) + Birgit Kahland (Mitglied im Vorstand InfraLab Berlin)

2. Politischer Anstoß: Rahmenbedingungen schaffen, Richtung vorgeben
Dr. Felix Groba (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Leiter des Referats Energie)

3. Berlins Abwasserwärmeatlas – Projektstatus und Potentiale
Regina Gnirß (Stellvertretende Vorsitzende InfraLab Berlin), Hakan Kurc (BWB, Projektleiter Wärme aus Abwasser), Michel Gunkel (BWB, Forschung & Entwicklung)

4. Fallbeispiel 1: Großwärmepumpe Reuter
Dr. Timo Paul (Vattenfall Wärme Berlin AG, Projektleiter)

5. Fallbeispiel 2: Buckower Felder
Alexander Schitkowsky (Berliner Stadtwerke GmbH, Technische Leitung) und Hakan Kurc

6. Diskussion: Abwasserwärme – Schlüssel zur urbanen Klimaneutralität?