Wie gelingt Berlins Transformation zur smarten, nachhaltigen Stadt?
Unter dem Motto „InfraLab trifft Senat“ kamen die Mitglieder des Vereins, die Vorstände der InfraLab-Unternehmen und Spitzen-Politiker aus den Senatsverwaltungen zusammen, um sich über konkrete Projekte und die künftige Zusammenarbeit für die Stadt auszutauschen.
Das Interesse war groß und die Runde hochkarätig besetzt: Senatorin Ute Bonde, Senator Christian Gaebler, die Staatssekretäre Dr. Severin Fischer und Dr. Torsten Kühne sowie Berlins CDO, Martina Klement, folgten der Einladung. Dazu kamen die Unternehmensvorstände Stephanie Otto (Berliner Stadtreinigung), Prof. Christoph Donner (Berliner Wasserbetriebe), Christian Feuerherd (BEW Berliner Energie und Wärme AG), Dr. Erik Landeck (Stromnetz Berlin GmbH) und Matthias Trunk (GASAG-Gruppe).
Im Fokus des Treffens standen wichtige Themen zur Weiterentwicklung Berlins als smarte und nachhaltige Stadt. Der InfraLab-Vereinsvorstand stellte zukunftsweisende Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Infrastruktur und Klimaschutz vor, darunter den Aufbau des LoRaWAN-Funknetzes, ein Projekt zur Verkehrssimulation sowie Initiativen zur Förderung der Biodiversität und Klimabildung.
Wie gelingt Berlins Transformation zur smarten, nachhaltigen Stadt?
Stephanie Otto von der Berliner Stadtreinigung beschrieb ihre langjährige Begeisterung für das InfraLab: „Das InfraLab – ich begleite das jetzt schon seit über 5 Jahren – begeistert mich aus ganz vielen Gründen. Das eine ist, dass wir tatsächlich Dinge umsetzen, nämlich, dass wir die Möglichmacher sind. Dass wir nicht nur reden, sondern machen.“
Auch Christian Feuerherd von BEW Berliner Energie und Wärme AG betonte die Vision des InfraLab, eine funktionsfähige Stadt durch enge Zusammenarbeit zu schaffen. „Heute sind wir in der Lage, starke Angebote zu machen – zum Wohle der Stadt, der Klimaresilienz und vieler Fragen, die wichtig werden und wichtig sind.“
Dr. Erik Landeck von Stromnetz Berlin GmbH hob die klare Zielsetzung des InfraLab hervor: „Man könnte“ und „man hätte“ – das sind die Konjunktive, die wir genau nicht haben wollen im InfraLab. Wir wollen uns auf die Sachen konzentrieren, die wirklich das Land Berlin und die Infrastruktur nach vorne bringen.“
Prof. Dr. Christoph Donner von den Berliner Wasserbetrieben unterstrich: „Das InfraLab hat schon eine bedeutende Rolle gespielt und wird in der Zukunft noch eine bedeutendere Rolle spielen, gerade im Bereich Infrastruktur. Wir sind hier, um die Infrastruktur weiter gemeinsam zu gestalten.“
Matthias Trunk von der GASAG-Gruppe betonte die Stärke der Zusammenarbeit im InfraLab, besonders in einer Stadt ohne ein klassisches Stadtwerk: „Der Mehrwert ist, dass wir eine tolle Gemeinschaft haben. […] Es ist umso wichtiger, dass wir hier gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten.“
Gemeinsam in die Zukunft – Senatorin Ute Bonde zeigte sich ebenfalls dankbar für das Engagement der InfraLab-Mitglieder: „Ohne Sie können wir die Stadt so nicht gestalten, bewegen und zukunftsfähig machen.“
InfraLab bedankt sich bei allen Teilnehmern für den inspirierenden Austausch und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit, um Berlin als smarte und nachhaltige Stadt weiter voranzubringen.