InfraLab setzt starkes Zeichen für Biodiversität
Am Biodiversitätstag verwandelte sich das Gelände zwischen den Berliner Wasserbetrieben und der Alten Münze in Berlin-Mitte in einen lebendigen Schauplatz für praktischen Umweltschutz. Gemeinsam mit der AG Biodiversität des InfraLab Berlin, der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) sowie zahlreichen Partnern entstand mitten in der Stadt eine naturnahe Fläche – ein Ort, an dem Vielfalt wachsen und erlebbar werden kann.

Starke Stimmen zum Auftakt
Zum Start begrüßten Regina Gnirß und Birgit Kahland, Vorstände des InfraLab Berlin e.V., gemeinsam mit Nicole Kaßberger (Alte Münze) die Gäste. Kerstin Oster, Personalvorständin der Berliner Wasserbetriebe, würdigte in ihrer Ansprache das Engagement aller Beteiligten und betonte die Bedeutung gemeinsamer Verantwortung für den Erhalt der biologischen Vielfalt.

Workshops: Biodiversität zum Anfassen
Ein besonderes Highlight des Tages waren die praxisnahen Workshops von Erdhummel, Tree of Life, Wildblüten und nelka. Ob naturnahe Flächen, Stadtbäume, Wildstauden oder kreative Ideen für Balkongestaltung – die Formate zeigten eindrucksvoll, wie Biodiversität auch im urbanen Raum wachsen und Teil des Alltags werden kann.

Auszeichnungen für Unternehmen
Im Rahmen des Programms „Firmengelände aufleben lassen“ wurden Unternehmen geehrt, die ihre Flächen erfolgreich zu mehr Biodiversität umgestaltet haben. Dr. Stefanie Hennecke (SenMVKU) überreichte die Auszeichnungen an:
- Lars Loechel (Berliner Wasserbetriebe)
- Birgit Kahland (Berliner Energie- und Wärme)
- Jenny Gröting (GASAG)
- Jan-Lukas Hartung (BVG)
- Anne Helbich (Stromnetz Berlin)
- Anette Storr (UPS)
Diese Beispiele zeigen, wie Unternehmen Verantwortung übernehmen und aktiv zur Stärkung von Biodiversität in der Stadt beitragen.
Dank an alle Beteiligten
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Partnerinnen und Partner, die mit ihrem Engagement diesen Tag möglich gemacht haben. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass nachhaltige Veränderungen nicht im Kleinen bleiben müssen – sondern sichtbare Zeichen setzen können.
Fotos: Leo Seidel




















