Drei Fragen, drei Antworten mit Dr. Sonja Spürkmann

Sonja ist Mitglied des Vereinsvorstandes des InfraLab Berlin

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Wie steht unser Vereinsvorstand eigentlich zu Nachhaltigkeit, Digitalisierung und der Smart City? Den zweiten Teil der Reihe „Drei Fragen, drei Antworten“ macht Dr. Sonja Spürkmann, Leiterin Digitalisierung, Innovation & Geschäftsfeldentwicklung bei der Berliner Stadtreinigung.

Sonja, warum ist Dir die Arbeit im InfraLab wichtig?

„Wichtig bei unserer Arbeit im InfraLab ist mir, dass wir gemeinsam an der Zukunft der Stadt arbeiten. Wir lernen gemeinsam und geben auch eigenes Wissen weiter. Wir zeigen ganz praktisch, dass die Infrastrukturunternehmen Innovation hervorbringen und etwas für die Stadt der Zukunft leisten.“

Was ist der spannendste Aspekt der Digitalisierung für Dich?

„Die Digitalisierung schafft mir als Pendlerin persönlich mehr Freiheit und Flexibilität in meiner Lebensgestaltung – und das sehe ich auch bei anderen Menschen, zum Beispiel in meiner Familie. Digitalisierung macht vieles leichter und schneller – bringt damit aber auch neue Herausforderungen mit sich. Aber auch Prozesse im Unternehmen können beispielsweise per KI vereinfacht und effizienter werden. Es ist daher vor allem wichtig, digitale Kompetenz zu stärken und auszubauen.“

Deine persönliche Einschätzung: Ab wann ist eine City smart?

„Smart heißt in meinen Augen nicht immer digital. Es gibt auch viele analoge Dinge, die smart sind und den Bürger:innen  von Städten einen echten Mehrwert bieten. Eine City ist dann smart, wenn sie die Chancen in der Stadt nutzt und ihre Bewohner:innen dort abholt, wo sie sind – egal ob analog oder digital.“