BizBreakfast Vol. 46: Programmierfreie IoT Plattform von t-matix

Digitales BizBreakfast

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Pandemiebedingt leider noch immer ohne gemeinsames und analoges Frühstück,  dafür mit viel digitalem Input: Beim 46. BizBreakfast des InfraLab Berlin drehte sich alles um das Internet of Things (IoT). Besser gesagt um Plattformen, auf denen von vernetzten Geräten erhobene Daten zusammenlaufen. Ein wichtiges Thema für die datengetriebene Stadt der Zukunft. Egal ob Mobilität, Wasser, Energie oder Entsorgung: Bei allen Infrastrukturen fallen Daten an, die – richtig genutzt – helfen können, eine Stadt smart zu machen. Erhoben werden die Daten in einer Smart City von Sensoren und danach über Netzwerke wie LoRaWAN an Plattformen gesendet. Das passiert zum Beispiel im Projekt SENSARE des InfraLab. Die Daten werden auf den Plattformen ausgewertet, die je nach Anwendung programmiert werden müssen. Beim BizBreakfast wollten wir wissen, ob das nicht auch schneller und vor allem einfacher geht.

Datenplattformen – von kompliziert zu einfach

Das Internet of Things (IoT) gilt als eine der Zukunftstechnologien für die Smart City. Daten werden heutzutage in großem Umfang erhoben und gespeichert – und liegen dann oftmals ungenutzt auf Servern. Plattformen zur Datenauswertung sind oft mindestens so aufwendig in der Programmierung wie das Installieren von Sensoren und werden in Projekten deshalb als arbeitsintensiver Zusatz-Posten behandelt. t-Matix aus Graz in Österreich hat sich dieses Thema vorgenommen – und uns ihre Lösung beim BizBreakfast vorgestellt.

Programmierfreie Plattformen

Das Unternehmen hat eine programmierfreie IoT-Plattform entwickelt, die nach dem Baukastensystem funktioniert. Das Prinzip ist ähnlich wie bei Websites, die sich heute auch ohne Programmierkenntnisse nach einem Baukastensystem zusammensetzen lassen. Ähnlich gibt es das auch im Bereich der IoT-Plattformen: t-matix bietet seinen Kunden programmierfreie Lösungen an, die ihre Daten schnell auf eine Plattform bringen können. Unter dem Stichwort Komplexitätsreduzierung können IoT-Plattformen aus Modulen zusammengesetzt werden – und so Daten verschiedenster Art verarbeiten und visualisieren. Jürgen Putz von t-matix stellte uns beim BizBreakfast vor, wie der Weg von der Datenerhebung bis zur Auswertung funktioniert und beantwortete im Anschluss Fragen des InfraLab.

Smart City auf den Weg bringen

Daten erzeugen erst dann einen Nutzen, wenn sie in einen Kontext gesetzt, ausgewertet und visualisiert werden. Das gilt insbesondere für Smart Cities. Eine einfache und programmierfreie Plattform kann helfen, das Internet of Things auch für die Städte der Zukunft voranzubringen. Das BizBreakfast mit t-matix hat uns wieder einmal gezeigt, wie viel Bewegung in dem Thema IoT steckt.

Wenn ihr noch Fragen an Jürgen oder zu t-matix habt, besucht ihre Website oder schreibt Jürgen eine Mail.

Wir freuen uns schon auf das nächste BizBreakfast, über das wir euch in unseren Social Media Kanälen informieren!