Wie schafft der Gebäudesektor die Ressourcenwende? Wie kann ein Materialpass helfen, die Ökobilanz von Gebäuden zu verbessern? Zukunftweisende Fragen, denn der Gebäudesektor ist verantwortlich für 60 Prozent des Abfalls und 40 Prozent der Treibhausgase. Fast die Hälfte der Treibhausgase stammt aus der Herstellung von neuen Baustoffen und Bauprodukten.
In der 51. Ausgabe des BizBreakfast ging es darum, wie man künftig Bauprojekte und Klimaziele besser miteinander vereinbaren kann. Antworten darauf lieferte Julius Schäufele von Concular, der in seinem Vortrag den Teilnehmern aufzeigte, wie digitale Materialpässe der Baubranche helfen können, ressourceneffizient und CO2-neutral zu werden.
Das Start-Up Concular arbeitet an digitalen Lösungen, um Umweltbelastungen möglichst zu vermeiden und das Konzept der zirkulären Wertschöpfung auf jede Lebensphase eines Gebäudes zu übertragen — von der Planung über den Bau, die Bewirtschaftung bis zum Rückbau. Der Schlüssel dazu liegt darin, Gebäude als Materiallager und Materialquellen für neue Gebäude und Produkte zu betrachten.
Was Concular macht, um klima- und umweltschonendes Bauen voranzutreiben, zeigt das Startup hier: www.concular.de
